Die zärtlichen als auch beunruhigenden Performances von Geumhyung Jeong (*1980) sind Studien über die Erotik eines auf Technologie ausgerichteten Animismus.
In ihrer ersten Einzelausstellung in der Schweiz schafft die südkoreanische Künstlerin und Choreografin eine neue, von einem Film und Skulpturen begleitete Performance, welche selbstgemachte Spielzeugtechnologien, Amateur-Robotertechnik und programmierte Bewegungsabläufe einsetzt, um die Grenzen zwischen Verlangen und Kontrolle, Mensch und Maschine, Belebtem und Unbelebtem zu untergraben.