Das studio b severin untersucht mit dem Projekt Design Impressionism anhand des Werkstoffs Glas, welche Veränderungen die industrielle Revolution in der Kunst mit sich brachte.
Das Fensterglas, das für die Pariser Glasbauten des 19. Jahrhunderts verwendet wurde, schafft eine spezielle Atmosphäre, die die Lichtbehandlung impressionistischer Maler inspirierte. Diese Beobachtung setzt das Studio in einer Objektserie aus traditionell hergestelltem, gewalztem Glas um. Die entstandenen Arbeiten, zum Beispiel ein quaderförmiger Tisch, adaptieren auf poetische Art und Weise die Farben und Formen impressionistischer Gemälde für Alltagsobjekte.
Das Studio wurde 2013 von Birgit Severin gegründet und wird mittlerweile von ihr und ihrem Partner, Guillaume Neu-Rinaudo, geleitet. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst, Technologie, Handwerk und Design.