Die Grundstimmung, das Grundgeräusch, der Sound meiner gesamten Arbeit setzt sich mit den Unzulänglichkeiten unseres Daseins auseinander – mit den unauflöslichen Konflikten mit uns selbst und dem damit verbundenen „schönen Scheitern“.
Diese Wiederkehr des Immergleichen unter jeweils anderen Bedingungen verführt mich dazu, mich der Welt und meiner zu vergewissern, im poetischen Reflex und in immer anderen Bildern. Welt als Vorstellung. Bilder des Unsichtbaren.
Es ist aber auch immer ein konzeptionelles und bildnerisches Aufbrechen überkommener Denk-und Bildvorstellungen. Als Duftstoff werden diesem bisweilen melancholischen Blick Humor und Ironie beigemischt.
-Jürgen Klauke