Timo Kube's sorgfältig gesetzten räumlichen Kompositionen aus Wand- und Bodenobjekten, sowie unbehandelten Materialien und ortsspezifischen architektonischen Eingriffen, führen beim Betrachter zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung. Das Verhältnis von Wahrnehmung und Realität ist für Kube ein zentrales Thema in seiner künstlerischen Auseinandersetzung.
Hierfür verwendet er natürliche und industrielle Materialien wie Ton, Steine, Beton, Schaumstoff, Textilien, Polyester und Spiegel. Die minimal anmutenden Objekte, oder ’devices’ wie Kube sie nennt, können als autonome Werke betrachtet werden.
Gleichzeitig geht es Kube immer auch um die Auflösung der Objektgrenzen zugunsten des formalen und inhaltlichen Zusammenhangs der jeweiligen Ausstellungssituation – daher Neue Konstellation.