Veränderung, Transformation, Mutation, Metamorphose: Der österreichische Künstler Manfred Wakolbinger (*1952) stellt den uns umgebenden Raum in Frage und unsere Wahrnehmung auf eine neue Ebene, um uns für die Empfängnis des Schönen zu öffnen. Seine großformatigen Metallskulpturen leben von der Interaktion mit der sie umgebenden Architektur.
Nicht zuletzt bedingt durch die Materialität der Arbeiten schweben und stehen die organisch geschwungenen Objekte wie große Schmuckstücke im Raum. Für die öffentlichen Räume des MdbK hat Wakolbinger zwei aktuelle Serien ausgewählt und vor Ort installaiert. Im Eingangshof des MdbK zeigt er Arbeiten aus der kupfernen Serie Breath (2016-18). Aus der Serie Placements (2017-19) befinden sich Skulpturen aus Edelstahl in der zentralen Halle im 1.OG.