Heute schrumpft die Halbwertzeit von Gebäuden rapide. Ändert sich ihre Funktion, werden sie oft einfach ersetzt. Doch die Kritik an dieser räumlichen Wegwerfkultur wächst.
Immer mehr Architekten erforschen wieder das Transformationspotenzial von Bauten und entdecken in ihrer Neuinterpretation ein ganz eigenes poetisches Potenzial und Experimentierfeld.
Aus der Vielfalt unterschiedlichster Projekte wurden drei eigenständige Positionen ausgewählt: agps Architecture in Zusammenarbeit mit Jenny Rodenhouse: 99¢ Space; Lacaton & Vassal, Frédéric Druot, Christophe Hutin: Cité du Grand Parc; Baubüro in situ: Halle 118.
Ihnen allen gemein ist, dass der forschende Prozess nicht nur Anstoss, sondern essenzieller Bestandteil der Transformation ist.