Auch 2017 werden die SiegerInnen des Wettbewerbs 100 Best Posters 16. Deutschland Österreich Schweiz, die von einer international renommierten Fachjury auserkoren wurden, in einer spannenden Schau im MAK-Kunstblättersaal präsentiert.
„Die Talente, die eine neue Ästhetik durchsetzen, indem sie Jahr um Jahr wiederausgewählt werden, entwickeln sich ihrerseits zu Vertretern einer neuen Form der Klassik. Neue Trends kennen keine Grenzen, jede Generation schuldet es sich selbst, die Normen der Vorgängergeneration zu sprengen, neue Codes zu erfinden, sich mit dem Bruch zu identifizieren, selbst wenn diese Revolutionen mit Abstand betrachtet letztlich nur Entwicklungen sind“, so das Resümee des Vorsitzenden der diesjährigen Jury, Alain Le Quernec.
Die Fachjury – bestehend aus Alain Le Quernec (Quimper, Frankreich; Vorsitz), Eva Dranaz (Wien), Markus Dreßen (Leipzig), Stefan Guzy (Berlin) und Martin Woodtli (Zürich) – hat aus insgesamt 2 116 Plakaten ihre Auswahl getroffen. Am Wettbewerb hatten sich 632 EinreicherInnen beteiligt. Nach Ländern gliedern sich die prämierten 100 Plakate und Plakatserien in 52 siegreiche Projekte aus der Schweiz, 46 aus Deutschland und zwei aus Österreich: Das Studio OrtnerSchinko (Linz) sowie Benjamin Buchegger vom Atelier Beton – Gruppe für Gestaltung (Wien/Salzburg/Leipzig) überzeugten die Fachjury mit zwei völlig unterschiedlichen grafischen Ansätzen.
Für das Corporate Design des Katalogs, der Web-Visuals sowie der Drucksachen zeichnet diesmal Yuan Wang verantwortlich.