Ingrid Mwangi und Robert Hutter (*1975) sind in nairobi, kenia und ludwigshafen, deutschland geboren. beide studierten an der hochschule der bildenden künste saar. Nach einigen jahren der zusammenarbeit beschlossen sie, ihre namen und biografien zu verschmelzen und eins zu werden: mwangi hutter.
Mwangi Hutter reflektieren in ihrer kunst, welche verschiedene medien wie klang, fotografie, installation, skulptur, malerei und performance umfasst, die vielschichtigen sozialen beziehungen von menschen – ausgangspunkt und projektionsfläche ist dabei oft der eigene körper. Das paar beschäftigt sich mit themen wie grenzüberwindung und identitätsfindung, welche in ihrer kunst sowohl auf politische situationen, wie auch persönliche, intime momente zwischen individualität, dualismus, natur, gewalt und liebe hindeuten.
Ihre arbeiten und performances wurden unter anderem in afrika, asien, europa, den vereinigten staaten von amerika, südamerika, an der bienal de são paulo, venedig biennale, dem brooklyn museum, centre pompidou paris, museum für moderne kunst frankfurt, dak’art biennale, smithsonian institution – national museum of african art und dem mori museum tokyo gezeigt. Mwangi Hutter leben und arbeiten in berlin, ludwigshafen und nairobi.