Der Samm­lungs­schwer­punkt des Stadt­mu­se­ums ist klar: die Viel­falt von Linz in all ihren Aus­prä­gun­gen und Facet­ten. In die­sem Teil der Samm­lungs­schau zeu­gen daher glei­cher­ma­ßen Kunst­wer­ke wie volks­kund­li­che Objek­te und ande­re sel­te­ne Doku­men­te von den Linzer-innen, den Tra­di­tio­nen oder spe­zi­el­len Bege­ben­hei­ten.

Dazu gehört das sich stets ver­än­dern­de Stadt­bild, das urba­ne Leben, wie auch his­to­ri­sche Ereig­nis­se und Zuschrei­bun­gen, wie jene als Stahl­stadt oder ​„Füh­rer­stadt“, die ein­zi­ge inner­halb Öster­reichs wäh­rend der Dik­ta­tur des Natio­nal­so­zia­lis­mus. Was ver­bin­det die­se Ver­gan­gen­heit mit der Gegen­wart und wel­che Kon­ti­nui­tä­ten sind bis heu­te erkennbar?

Wir fra­gen uns außer­dem, was ist typisch Linz und wie lebt es sich in der Donau­stadt am Alpen­rand? Die Expo­na­te stam­men aus ver­schie­de­nen Epo­chen und erzäh­len Ver­ges­se­nes, All­täg­li­ches sowie Außer­ge­wöhn­li­ches aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven. Gemein­sam zei­gen sie die Beson­der­hei­ten der Stadt und ein leben­di­ges Bild von Linz.