Zusätzlich zur Metaverse-Ausstellung im DFC ist im Francisco Carolinum eine Auswahl der Werke des österreichischen Medienkünstlers Burst zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten von seinen Anfängen in der Krypto-Kunst im Jahr 2019 bis hin zu seinen aktuellen Werken, in denen er digitale und physische Welten mit AR- und KI-Technologie kombiniert.
Neben Gemälden, die auf dem Handy-Display zum Leben erwachen, gibt es interaktive Installationen, die die Besucher*innen dazu einladen, mit der von ihm trainierten künstlichen Intelligenz zu spielen oder sich im Spiegel als Kunstwerk im typischen Burst-Stil zu betrachten. Außerdem sind einige Skulpturen aus Alltagsgegenständen zu sehen, die das Haha-Konzept in die physische Welt übertragen.
Die Ausstellung spiegelt nicht nur Burst's künstlerische Entwicklung wider, sondern hebt auch die zunehmend fließenden Grenzen zwischen Realität und Virtualität hervor. Durch das spielerische Erkunden von Themen wie Identität, Autorschaft und Wahrnehmung fordert BURST die Besucher*innen dazu auf, ihre Beziehung zur Technologie und die Rolle des Künstlers in einer digitalisierten Gesellschaft neu zu überdenken.