Faces and Names ist eine Gruppenausstellung, die Porträtarbeiten unterschiedlicher Medien zusammenbringt, darunter Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Gemälde und eine Skulptur.
Zu sehen sind Porträts von Freunden und Familienangehörigen (Tamina Amadyar, Aïda Ruilova, Lucy McKenzie), von Berühmtheiten aus Show- geschäft und Politik (Erik van Lieshout, Roman März, Yves Scherer), Selbstporträts von Künstlern (Jürgen Klauke, Bjarne Melgaard), aber auch Bildnisse von fiktiven Gestalten, surrealen wie digitalen Imaginationen (Thomas Helbig, Andy Hope 1930, Markus Selg), sowie – nicht zuletzt – konzeptuelle Varianten dieses traditionsreichen und nach wie vor populären Genres der Bildenden Kunst (Erwin Kneihsl, Jasmin Werner, Thomas Zipp), welches in Zeiten, in denen wir einander häufiger in Form von bewegten Profilbildern auf Computerbildschirmen denn leibhaftig begegnen, zusätzlich an Aktualität gewonnen hat.