Zeitgenössische Zeichnung ist die große Leidenschaft des Sammlerpaares Florence und Daniel Guerlain. Die ALBERTINA präsentiert die Highlights ihrer Sammlung.
Seit Mitte der 1980er-Jahre widmen sich Florence und Daniel Guerlain gemeinsam der zeitgenössischen Zeichnung und haben sich so eine umfangreiche Sammlung mit Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler aufgebaut. Im Jahr 2012 übergaben sie einen Großteil ihrer Werke als Schenkung an das Centre Pompidou in Paris.
Die Schau in der ALBERTINA stellt 20 künstlerische Positionen vor, die zu den wesentlichen Protagonisten im aktuellen Zeichnungsdiskurs zählen. Die Arbeiten sind teils abstrakt und konzeptuell, bewegen sich narrativ zwischen Wirklichkeit und Fiktion, beziehen sich auf Mythologie, Kultur oder Kunstgeschichte, auf den Menschen und dessen Identität, sind gesellschaftskritisch und setzen sich mit Kategorisierungen und Systematisierungen auseinander.
KünstlerInnen: Mark Dion, Marcel Dzama, Marcel van Eeden, Catharina van Eetvelde, Jana Gunstheimer, Erik van Lieshout, Robert Longo, David Nash, Cornelia Parker, Joyce Pensato, Chloe Piene, Pavel Pepperstein, Javier Pérez, Anne-Marie Schneider, Kiki Smith, Nedko Solakov, Renie Spoelstra, Aya Takano, Sandra Vásquez de la Horra, Jorinde Voigt
Die Ausstellung ist von 11. Oktober 2019 bis 26. Januar 2020 zu sehen.