James English Leary (*1982 Chicago, USA) präsentiert Bild-Objekte die aus den einzelnen Bildelementen (Keilrahmen, Leinwand, Farbe, in dieser Reihenfolge) konstruiert sowie geformt werden und mit dem traditionellen Rechteck brechen.
Learys Arbeiten greifen auf eine humorvolle Art die Problematik auf wie ein Gemälde zu lesen sei und verbinden das Kunsterlebnis mit einem „Slapstick-Rorschach“, das sich in einem Drama der Lesbarkeit äußert und sich auf die Unmöglichkeit bezieht eine Form zu schaffen die nicht auf etwas bereits Existierendes zurückzuführen ist.
Das Erschließen der Motive erfolgt somit allein durch die subjektive Wahrnehmung des Betrachters.