Robert Franks zwischen 1955 und 1957 aufgenommene Werkgruppe The Americans schrieb Fotogeschichte: Während eines Road Trips durch die USA aufgenommen, beleuchtet Frank in grimmigen schwarz-weiß Bildern den „American way of life“ der Nachkriegszeit, den er als von Rassismus, Gewalt und Konsumkultur geprägt zeigt. Seine Fotos entsprechen damit nicht dem Selbstbild der USA, das gleichnamige Buch kann zunächst nur in Europa veröffentlicht werden.
Mit The Americans gelingt Robert Frank eine der einflussreichsten Foto-Arbeiten der Nachkriegszeit, die die Street-Photography nachhaltig erneuerte.
Die Albertina zeigt ausgewählte Werkgruppen, die Robert Franks künstlerischen Werdegang nachzeichnen: Von seinen frühen Schweizer Reportagen und auf Reisen in Europa entstandenen Fotografien über The Americans bis hin zu seinen späten introspektiven Oeuvre werden zentrale Aspekte seines Werks beleuchtet.