Wie sieht Österreich im Fokus der eigenen, heimischen Linse aus?
Österreichische FotografInnen befragen das eigene Land und seine soziokulturellen Identitäten. Ins Licht gerückt werden das Land, die politische Vergangenheit, Milieus und urbane Räume. Der Blick nach innen offenbart oftmals Aspekte, die im Begriff waren, zu verschwinden.
Die 1970er-Jahre sind von einem Aufbruch geprägt, in dem FotografInnen ein neues Selbstverständnis entwickeln und sich vielfältige fotografische Strömungen herausbilden: Dokumentarische Strategien und die Auseinandersetzung mit dem Medium selbst zeichnen die Entwicklung der Fotografie zwischen 1970 und 2000 aus.
Die Ausstellung zeigt u.a. zahlreiche Fotografien aus den hauseigenen Beständen sowie der Fotosammlung des Bundes am Museum der Moderne Salzburg und entsteht in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt, Sektion Kunst und Kultur, sowie mit dem Museum der Moderne Salzburg.