Die Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung ist eine der wichtigen Sammlungen zur Schweizer Kunst. Die Stiftung wurde 1890 von Lydia Welti-Escher gegründet und der Eidgenossenschaft übertragen, um bedeutende Werke der bildenden Kunst für die Schweiz anzukaufen.
Die so in den rund 130 Jahren gesammelten Werke sind im Eigentum des Bundes und werden in über 70 Schweizer Museen und weiteren öffentlichen Institutionen als Depositum aufbewahrt. Das Landesmuseum Zürich und das Museo d'arte della Svizzera italiana in Lugano zeigen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur Meisterwerke dieser beeindruckenden bundesstaatlichen Kunstsammlung.
Die Ausstellung in Zürich zeichnet die Geschichte der Stiftung nach und zeigt mit kostbaren Objekten wie Goldschmiedearbeiten, Glasgemälden, Graphiken, Gemälden und Skulpturen vom 12. bis ins 20. Jahrhundert die Vielfalt der Sammlung auf. Die Ausstellung in Lugano setzt den Akzent auf die Malerei.