Eine Darstellung des 29 Monate dauernden Stellungskrieges an der Soča beschließt der Schwarze Raum. Porträts von Alpini beim Gebet, bevor sie in den Kampf geschickt wurden, die Tür eines italienischen Militärgefängnisses, ein Kruzifix und die Skulptur eines Alpino, der am Grab seines gefallenen Kameraden trauert, eine Lafette inmitten zertrümmerter Felsen und Eisen und darüber Fotos mit Gräuelszenen des Krieges sprechen von der Sinnlosigkeit, die in den Bergen nach der Eroberung des Krn 29 Monate lang herrschte.
Alle folgenden Angriffe der italienischen Soldaten gegen die gut befestigten österreichisch-ungarischen Stellungen waren erfolglos.
Den Rückzug auf die Ausgangsstellungen ermöglichte erst ein Bericht über die schweren Verluste im Kampfgebiet. In dem Gebäude, das heute das Museum beherbergt, war ein italienisches Militärgericht untergebracht.