Die Ausstellung Auf ins Ungewisse zeichnet die Entstehung des Kunsthauses Graz nach und geht dabei dem Verhältnis zwischen visionären Ideen und deren Umsetzung nach. Vorgegebene Zeitrahmen, technische Begrenzungen, knappe Budgets, Funktionsansprüche und auch Zufälle haben die Konzeption verändert. Trotzdem spricht das Gebäude nach wie vor von utopisch-visionären Momenten, die auch heute noch Imaginationen beflügeln können.
Im Rahmen von Auftragswerken setzen sich zeitgenössische Künstler/innen mit Fragen der Veränderung auseinander: Was ist aus bestimmten Ideen und damit verbundenen Haltungen geworden? Wie haben sich gesellschaftliche Ansprüche verschoben? Was bleibt?
Mit Arbeiten von Archigram, Bollinger + Grohmann, Peter Cook, Colin Fournier, Jessica Hausner, Niels Jonkhans, Mischa Kuball, Vera Lutter, Anna Meyer, realities:united, Isa Rosenberger, Gernot Stangl und Arthur Zalewski