Norbert Frensch erforscht seit 1992 das Potenzial von Licht und Dunkelheit, Zeit und Raum in der Malerei. Zentrales Motiv dieser immerwährenden Bildfeldforschung ist eine metallisch schimmernde Hülle, die Fragmentierung der Form, die in völlige Dunkelheit getaucht ist.
Seit 10 Jahren malt Norbert Frensch seine Motive mit Ölfarbe und einer reflektierenden Harzlasur: Eine einfache, silbern schimmernde Schüssel tauchte in eine tiefe Nacht, in deren Oberfläche die letzten Reste des Lichts gefangen zu sein scheinen. Von Bild zu Bild variieren Beleuchtung, Perspektive und das materielle Erscheinungsbild der Hülle. Ihre rätselhafte Erscheinung bleibt immer an der Grenze der Sichtbarkeit.