Look deep into nature, and then you will understand everything better.
(Albert Einstein)
What may emerge as the most important insight of the twenty-first century is that man was not designed to live at the speed of light. Without the countervailing balance of natural and physical laws, the new video related media will make man implode on himself.
(Marshall McLuhan)
In der Galerie Luisa Catucci bemühen wir uns, das Bewusstsein nicht nur für die fundamentale Rolle der Natur zu schärfen Inspiration für Kunst, Schönheit, Poesie, Harmonie, Spiritualität und alles, was Nahrung für die Seele ist, aber auch für Umweltveränderungen, die durch die unnatürliche Geschwin- digkeit verursacht werden, mit der unsere Gesellschaft vorgibt zu laufen. Durch die Einbeziehung der Betrachter in unerwartete visuelle Hypothesen bietet Natura Mirabilis eine neuartige Linse, mit der man den Ein uss menschlichen Handelns auf unseren Planeten betrachten kann.
Was wir Erde, Natur und das Universum nennen, kann niemals in einem Kunstwerk enthalten sein, einer Kombination von Kunstwerke, ein Wort oder eine Kombination von Wörtern. Dennoch möchten wir mit dieser Gruppenausstellung der Großartigkeit der Natur huldigen, indem wir die Werke verschiedener Künstler präsentieren, die auf ihre Art und Weise von der unendlichen Schönheit der Natur, in der wir uns be nden, begeistert sind.
Die in dieser Ausstellung präsentierten Arbeiten befassen sich mit verschiedenen Medien wie Malerei, Collage, Fotogra e, Video und Skulptur. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung unserer Verbundenheit mit der natürlichen Welt und schlagen gleichzeitig neue Wege vor, mit denen wir koexistieren können es. Der Mensch und die Natur, Form und Geist, können wechselseitige Ausdrücke eines alles umfassen- den Ganzen sein, und wir alle können unser eigenes Verständnis dieser Ganzheit erreichen, indem wir “tief in die Natur schauen” Albert Einstein schlug einmal vor. Jeder Moment gibt uns die Möglich- keit, von der Natur zu lernen, den Glanz all dessen zu schätzen und sich einer tieferen Ebene des Verständnisses der universellen Ordnung zu nähern.
Aber ohne einen erträglichen Planeten zum Leben, wo wären wir? Wie sonst könnten wir das Leben erfahren? Seit der Jahrtausendwende hat die weltweite Besorgnis über Umweltfragen wie Umwelt- verschmutzung, globale Erwärmung, Artensterben und neue Gentechnologien zugenommen. Künstler antworten zunehmend auf kollektive kulturelle Bedürfnisse und entwickeln aktive und prak- tische Rollen in Umwelt- und Sozialfragen.